Aktuelles
- Frauen übernehmen Verantwortung für ihre Vorsorge – und stoßen an Grenzenvon germanBroker.net am 3. Oktober 2025 um 4:11
Drei von vier Frauen kümmern sich selbst um ihre Altersvorsorge. Doch trotz dieser Eigeninitiative bleibt die Versorgungslücke oft groß. Gründe sind niedrigere Einkommen, Erwerbspausen oder Teilzeitarbeit, die sich langfristig in der Rente bemerkbar machen. Im Durchschnitt erhalten Frauen in Deutschland deutlich geringere Rentenleistungen als Männer – die Unterschiede betragen mehrere Hundert Euro im Monat. Viele Frauen setzen daher auf sichere Vorsorgeprodukte mit Garantien, niedrigen Kosten und flexiblen Beiträgen. Das Problem: Renditechancen spielen bei der Produktauswahl eine kleinere Rolle, was die Altersvorsorge zusätzlich schmälert. Fachleute empfehlen, neben Sicherheit auch auf langfristige Wachstumschancen zu achten – etwa durch eine Mischung aus sicheren und renditestärkeren Anlagen.
- Pferdegesundheit – diese Erkrankungen treten besonders oft aufvon germanBroker.net am 30. September 2025 um 4:10
Pferde wirken robust, sind gesundheitlich aber anfällig. Eine aktuelle Auswertung von Behandlungsfällen zeigt: Am häufigsten betroffen ist der Bewegungsapparat. Lahmheiten, Sehnenverletzungen, Arthrosen oder Hufprobleme machen rund ein Drittel aller Diagnosen aus. Ebenfalls verbreitet sind Zahnerkrankungen – sie führen dazu, dass Zahnoperationen den größten Anteil aller chirurgischen Eingriffe ausmachen. Auch Hauterkrankungen, Atemwegsprobleme oder Augenleiden treten häufig auf. Besonders gefürchtet ist die Kolik: Sie ist nicht nur lebensbedrohlich für das Tier, sondern verursacht auch schnell Kosten im fünfstelligen Bereich. Für Halter bedeutet das: Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um Risiken früh zu erkennen. Im Ernstfall können die Behandlungskosten erheblich variieren – von einigen Hundert Euro bis zu Summen, die ein ganzes Monatsgehalt übersteigen.
- Viele unterschätzen, wie alt sie werdenvon germanBroker.net am 26. September 2025 um 4:09
Wie alt werde ich wohl? Eine aktuelle Umfrage zeigt: Besonders Jüngere schätzen ihre Lebenserwartung deutlich zu niedrig ein. Fast ein Fünftel der unter 50-Jährigen glaubt, nicht älter als 70 Jahre zu werden. Tatsächlich liegt die statistische Lebenserwartung eines 40-Jährigen heute bei rund 80 Jahren. Viele orientieren sich jedoch an den Eltern oder Großeltern – und unterschätzen, dass die Lebenserwartung seit Jahrzehnten steigt. Auch der soziale Status prägt das Bild: Wer sich selbst zur Unterschicht zählt, rechnet deutlich seltener mit einem hohen Alter. In der Mittel- und Oberschicht liegt die Erwartung deutlich höher. Fachleute warnen: Wer seine Lebenserwartung unterschätzt, plant möglicherweise die Altersvorsorge zu knapp – und riskiert finanzielle Engpässe im Ruhestand.
- Photovoltaik boomt – aber was, wenn die Anlage ausfällt?von germanBroker.net am 23. September 2025 um 4:06
Photovoltaikanlagen sind eine große Investition – ob auf dem Hausdach, als Balkonkraftwerk oder auf dem Firmendach. Doch was viele unterschätzen: Auch die empfindliche Technik ist nicht vor Risiken gefeit. Brände können durch defekte Steckverbindungen oder Wechselrichter entstehen, Hagelschlag und Stürme richten schwere Schäden an, Blitzschläge oder Überspannungen legen die Stromproduktion lahm. Hinzu kommen Diebstahl, Vandalismus, Tierbisse oder Schneedruck. Selbst technische Defekte ohne äußere Einflüsse können die Anlage stilllegen – mit direkten finanziellen Folgen, wenn kein Strom mehr eingespeist wird. Eine normale Gebäudeversicherung schützt meist nur eingeschränkt, etwa bei Sturm, Hagel oder Feuer. Wer umfassend abgesichert sein möchte, kann eine spezielle Photovoltaik-Police nutzen: Sie übernimmt auch Schäden durch technische Defekte, Tierbisse oder Vandalismus – und ersetzt entgangene Einspeiseerlöse, wenn die Anlage ausfällt.
- Krankenversicherung: Hohe Zufriedenheit, aber Unterschiede zwischen GKV und PKVvon germanBroker.net am 19. September 2025 um 4:32
Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass die Mehrheit der deutschen Versicherten mit ihrer Krankenversicherung zufrieden ist. Dennoch gibt es Unterschiede zwischen gesetzlich und privat Versicherten. Laut dem M+M Versichertenbarometer 2024 sind 82?% der Befragten mit ihrer Krankenkasse „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“. Dabei bewerten gesetzlich Versicherte den Leistungsumfang und Service ihrer Kassen tendenziell positiver als privat Versicherte. Hauptgründe für die Wahl der Krankenkasse sind ein guter Ruf, Empfehlungen und ein umfangreiches Leistungsangebot. Günstige Beiträge spielen eine untergeordnete Rolle. Der persönliche Kontakt zur Krankenkasse nimmt ab, während digitale Kommunikationswege an Bedeutung gewinnen. Verbesserungspotenzial sehen die Versicherten insbesondere im Beschwerdemanagement. Über das M+M Versichertenbarometer: Die Studie wird jährlich durchgeführt und gibt Einblick in die Zufriedenheit von Versicherten in Deutschland. Sie untersucht verschiedene Aspekte wie Servicequalität, Leistungsumfang und Kommunikationswege. Die Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen Befragung.
- Falschmeldung zur Rente: Kein Lebensnachweis nötig – zumindest nicht für allevon germanBroker.net am 16. September 2025 um 4:31
In sozialen Netzwerken sorgt derzeit eine beunruhigende Meldung für Verunsicherung: Ab August müssten Rentnerinnen und Rentner angeblich selbst aktiv werden, um weiterhin ihre Rente zu erhalten – wer keinen sogenannten Lebensnachweis erbringe, dem werde die Zahlung gestrichen. Doch das stimmt nicht, wie die Deutsche Rentenversicherung jetzt klarstellt. Für die allermeisten Rentnerinnen und Rentner in Deutschland gilt: Ein Lebensnachweis ist nicht nötig. Die Rentenzahlung läuft weiterhin automatisch, denn im Todesfall erhält die Rentenversicherung entsprechende Informationen direkt von den Meldebehörden. Anders sieht es aus, wenn jemand im Ausland lebt. Dort ist in bestimmten Ländern tatsächlich einmal im Jahr ein Lebensnachweis erforderlich – in der Regel im Sommer. Aber auch hier gibt es Ausnahmen: In Ländern wie Australien, Italien, Spanien oder Österreich funktioniert der Datenaustausch ebenfalls automatisch. Wer betroffen ist, wurde bereits im Juni oder Juli per Post informiert. Für alle anderen gilt: Die Rente kommt – ganz ohne eigenes Zutun. Die Meldungen in den sozialen Medien sind also schlicht falsch.